Als Start-up, das es Unternehmen ermöglicht, zur globalen Regeneration beizutragen, indem es wirkungsvolle Projekte in Bereichen wie Waldschutz, regenerative Landwirtschaft, Wiederaufforstung und mehr im globalen Süden finanziert, werden wir oft gefragt, ob wir Unternehmen beim Greenwashing unterstützen.
Können diese Unternehmen unser Partnerlogo und die Finanzierung von Aufforstungsprojekten in anderen Teilen der Welt nutzen, um ihre Produkte als umweltfreundlich zu kennzeichnen, obwohl sie weiterhin Schaden anrichten und nicht nachhaltiger produziert werden? Helfen wir nicht, die Kunden zu täuschen und weiterhin zerstörerische Produkte zu verkaufen?
Für uns ist Greenwashing ein großes Problem, weshalb die Aufklärung der Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, für uns oberste Priorität hat. Viele Unternehmen, vor allem kleine, wollen etwas Gutes tun und einen Beitrag leisten, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen und wie sie richtig und transparent kommunizieren können. Das kann zu Missverständnissen führen, die nicht nur dem Unternehmen selbst, sondern auch uns schaden. Deshalb geben wir uns viel Mühe mit unseren internen Anti-Greenwashing-Leitlinien und beraten Unternehmen bei ihrer externen Kommunikation und den Aussagen, die sie über ihre Zusammenarbeit mit uns machen können.
Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere Dienstleistungen niemals für falsche Behauptungen genutzt werden dürfen - es ist sehr wichtig, dass kein Produkt allein durch Kompensation als CO2-neutral oder klimapositiv bezeichnet wird. Die Projekte, die wir unterstützen, sind nie klassische Kompensationsprojekte: Wir wollen immer ökologische, soziale und ökonomische Ziele gemeinsam verfolgen, Frauen und Gemeinden stärken und den Menschen ein eigenständiges Leben ermöglichen. Wenn zum Beispiel Aufforstungsprojekte auf ihre CO2-Wirkung reduziert werden, werden ihre sozioökonomischen Auswirkungen und ihr ökologischer Nutzen jenseits von CO2 völlig außer Acht gelassen. Unser Ziel ist es, Unternehmen in die Lage zu versetzen, einen echten Beitrag zur globalen Regeneration zu leisten und das Bewusstsein ihrer Stakeholder für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit in allen drei Dimensionen zu schärfen.
Die neuen EU-Vorschriften für umweltfreundliche Werbeaussagen
In diesem Sinne unterstützen wir die neuen EU-Vorschriften für umweltbezogene Angaben voll und ganz. Am 14. März 2024 verabschiedete das Europäische Parlament neue Regeln für ausdrücklich umweltbezogene Angaben und Kennzeichnungen. Diese Vorschriften sind Teil der Green-Claims-Richtlinie (GCD), einer gesetzgeberischen Maßnahme zur Verhinderung falscher oder irreführender umweltbezogener Angaben, die gemeinhin als "Greenwashing" bezeichnet werden.
Die wichtigsten Punkte der Richtlinie über grüne Claims:
Wir von Impact Hero begrüßen die neuen EU-Vorschriften für umweltbezogene Angaben und die Bemühungen, Greenwashing zu verhindern. Unsere Aufgabe ist es, Unternehmen in die Lage zu versetzen, einen echten Beitrag zur Regeneration der Welt zu leisten, und nicht, falsche Umweltaussagen zu machen. Wir sind der Meinung, dass Transparenz und Rechenschaftspflicht wesentlich sind, um Vertrauen zu schaffen und nachhaltige Praktiken zu fördern.
Unser Engagement:
Helfen Sie uns, eine echte Wirkung zu erzielen:
Durch die Unterstützung von Impact Hero können Unternehmen einen Beitrag zur Regeneration der Welt leisten und einen spürbaren Unterschied im Globalen Süden bewirken. Wir fordern unsere Unternehmen auf, sich auf echte, messbare Maßnahmen zu konzentrieren, die der Umwelt zugutekommen, und keine unbelegten Behauptungen über die Umweltauswirkungen ihrer Produkte aufzustellen.
Gemeinsam können wir auf eine nachhaltige Zukunft hinarbeiten und sicherstellen, dass unsere Bemühungen zur Wiederherstellung der Umwelt echt und wirkungsvoll sind und den höchsten Standards an Transparenz und Rechenschaftspflicht entsprechen.
Von Impact Hero mit Liebe,
Dr. Hannah Schragmann
Verantwortlicher für Transparenz, Impact Hero
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