Kontaktiere uns jetzt
Machen wir gemeinsam einen Unterschied, schreib uns!

Der Anbau von Agroforstsystemen, gesunden Wäldern und Obstbäumen in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften im Globalen Süden.
Bäume spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, da sie CO₂ aus der Atmosphäre aufnehmen. Gleichzeitig bieten sie Lebensraum für die Tierwelt, verhindern Bodenerosion und verbessern die Luftqualität. Sie tragen zur Schaffung eines gesunden Mikroklimas und zur Stabilisierung des Wasserhaushalts bei, und sind somit unverzichtbar für die Erhaltung der Artenvielfalt
Die Arbeit in Baumschulen sowie bei der Pflanzung, Pflege und Überwachung von Bäumen schafft nachhaltige Einkommensmöglichkeiten, die vor allem Frauen zugutekommen. Gleichzeitig werden Anreize für illegale Abholzung durch Bildung und finanzielle Stärkung bekämpft.
Wir arbeiten mit lokalen Partnern aus Ländern des Globalen Südens zusammen. Diese haben ihren Fokus auf die Wiederaufforstung degradierter Gebiete mit neuen Mischwäldern (natürliche Aufforstung) und/oder die Bereitstellung von Bäumen an umliegende Bäuer:innen zur Integration in ihre landwirtschaftlichen Praktiken (Agroforstwirtschaft) gerichtet.
Nepal
Aufforstung
Indien
Agroforstwirtschaft
Uganda
Aufforstung
Peru
Aufforstung und Agroforstwirtschaft<br>
Tansania
Aufforstung und Agroforstwirtschaft<br>
Tansania
Aufforstung und Agroforstwirtschaft<br>
Tansania
Aufforstung und Agroforstwirtschaft<br>
Es werden ausschließlich einheimische Baumarten gepflanzt, um die lokale Flora und Fauna zu schützen und das langfristige Überleben der Bäume zu sichern.
Wir unterstützen nur Projekte, die die lokale Bevölkerung stärken und einbeziehen. Kulturelle Traditionen werden strikt berücksichtigt.
Wir wählen nur Projekte mit hohen ethischen Standards und fairen Löhnen nach sorgfältiger Prüfung aus.
Die gepflanzten Bäume gehören den lokalen Gemeinschaften und nicht IMPACT HERO. Damit fungiert eine jetzige Anpflanzung von Bäumen als Grundlage zur nachhaltigen Einkommenssicherung der lokalen Bevölkerung.
Die gesammelten Abfälle werden verfolgt und erfasst.
Alle Projekte unterstützen eine Vielzahl der SDGs.
Von der Planung bis zum Monitoring gehen wir das Thema Transparenz durch standardisierte Protokolle und Technologieintegrationen an, um so die langfristige Nachhaltigkeit unserer Aufforstungsprojekte sicherzustellen. Wir bemühen uns ständig, uns zu verbessern und bei Bedarf neue Funktionen zu integrieren.
In Tansania setzen wir uns für die Wiederherstellung der Artenvielfalt in der Usambara-Bergregion ein. Lokale Gemeinschaften erhalten durch die Arbeit in Baumschulen Einkommensmöglichkeiten. Wir beleben degradierte Flächen mit einheimischen Baumarten und fördern das Bewusstsein für Brandschutz. Zudem verteilen wir Obstbäume an Landwirt:innen und unterstützen regenerative Landwirtschaft, um nachhaltige Einkommensquellen jenseits der Baumpflanzung zu schaffen und Anreize für zukünftige Abholzungen zu reduzieren. Weitere Infos findest du in unserem Blogbeitrag.
Personen beteiligt (60 % Frauen)
Beteiligte
Bauernhöfe
Hektar
restauriert
Pflanzstandorte
Machen wir gemeinsam einen Unterschied, schreib uns!
Hast du noch Fragen? Dann sprich uns an!
Das ist leider schwierig pauschal zu beantworten – zum einen, weil unterschiedliche Baumarten unterschiedlich viel Kohlenstoff einbinden und zum anderen, weil Bäume innerhalb ihrer unterschiedlichen Entwicklungsstadien verschiedene Mengen an Kohlenstoff einbinden.
In den ersten Jahren binden die jungen Bäumchen zunächst nur relativ wenig CO2 ein. Sobald sie dann aber in die Höhe wachsen wird sehr viel CO2 absorbiert. Die Mengen variieren dabei je nach Baumart, Lichtintensität, Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit des Standorts etc. Je älter Bäume werden, umso mehr Biomasse entsteht, gleichzeitig verlieren sie aber auch Blätter und Äste, und natürlich können einzelne Bäume auch absterben, so dass eine gewisse Menge CO2 wieder freigesetzt wird. Unterdessen wachsen auf natürlichem Wege neue Bäume nach, so dass über den zeitlichen Verlauf hinweg ein Gleichgewicht im Wald entsteht und anhand der Biomasse genau bestimmt werden kann, wieviel CO2 insgesamt im Wald gebunden ist. Die Entstehung dauerhafter Wälder ist immer Ziel unserer Projekte.
Die Angabe der Absorptionsleistung eines Baumes ist daher immer nur ein grober Durchschnittswert. Als Faustformel lässt sich sagen, dass ein Baum pro Jahr durchschnittlich 22 kg CO2 absorbiert. Für Projekte in Äquatornähe, bspw. Nicaragua, fällt dieser Wert höher aus, da die Bäume u.a. aufgrund einer ganzjährigen Vegetationsperiode das ganze Jahr wachsen können und nicht wie bei uns in Deutschland in ihrem Wachstum durch den Winter ausgebremst werden.
Quelle: European Environmental Agency
Grundsätzlich ist der Nutzen eines Baumes für die Kompensation von CO2 und den Klimaschutz weltweit gegeben, egal wo Emissionen verursacht und ausgestoßen werden.
Es gibt mehrere Gründe, warum wir uns dazu entschieden haben, die Bäume in Ländern des Globalen Südens zu pflanzen. Denn dort können wir gleichzeitig auf sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Ebene viel erreichen:
1. Der soziale Hebel ist hier größer, da wir gemeinsam mit unseren Partnern großen Wert auf die gesellschaftlichen Interessen vor Ort legen. So wird den lokalen Gemeinschaften die Möglichkeit zur Aus- und Fortbildung geboten. Zudem werden die kulturellen Traditionen und Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften strikt berücksichtigt.
2. Auch der ökologische Hebel ist deutlich größer, da mit dem gleichen Budget aufgrund niedrigerer Löhne und Kosten für die Aufforstungsflächen viel mehr Bäume gepflanzt werden können.
3. Zuletzt können wir mit dem wirtschaftlichen Hebel mehr erreichen: Gemeinsam mit unseren Partnern pflanzen wir dort Bäume, wo die Armut sehr groß ist, sodass die lokalen Gemeinschaften durch langfristige Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten gestärkt werden können. So kann auch eine positive Idee von „Nachhaltigkeit“ Eingang in die Länder finden, in denen Klimaschutz oft als Bremse für Entwicklung angesehen wurde.
Diese Gedanken basieren auf dem Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung, das von der Vorstellung ausgeht, dass nachhaltige Entwicklung nur durch das gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden kann.
Unser Ziel ist es neue Wälder zu pflanzen, die nachhaltig bestehen bleiben. Die gepflanzten Wälder werden deshalb langfristig angelegt und stehen unter permanentem Schutz. Wir und unsere Partner arbeiten sehr eng mit den Agrargenossenschaften vor Ort zusammenarbeiten, um den langfristigen Erhalt der Aufforstungsflächen zu garantieren. Außerdem pflanzen wir Mischwälder aus einheimischen Baumarten und keine preiswerten Monokulturen, um hohe Überlebensraten sicherzustellen und zu garantieren, dass ein organischer und resilienter Wald anwachsen kann.
Zugleich werden ca. 10% der Bäume als sogenannte Agrarforstarten angelegt: Den Kleinbauern werden etwa Avocado-oder Mangobäume zur Verfügung gestellt, die sie selbst bewirtschaften und so ihr Einkommen sichern können. So wird sichergestellt, dass dem Anreiz zur illegalen Abholzung entgegengewirkt wird und die Kleinbauern vor Ort das Potential der nachhaltigen Sicherung ihrer eigenen Wälder erkennen.
Unser Preis entsteht als Mischkalkulation aus den Kosten für die Anpflanzung und langfristige Überwachung der Bäume, welche von Projekt zu Projekt variieren, sowie den Kosten für den Betrieb unseres Online-Shops.
Unser Preis ist sehr günstig – trotzdem pflanzen wir keine preiswerten Monokulturen, sondern nur solche Mischwälder, welche zur lokalen Flora und Fauna passen und beste Überlebensraten vorweisen.
Wir haben uns dagegen entschieden, euch individuelle Fotos der finanzierten Bäume oder das personalisieren von Bäumen durch Schilder anzubieten, weil sich dadurch der Preis für die gepflanzten Bäume signifikant erhöhen würde.<br>Wir wollen, dass mit deinem Beitrag maximal viele Bäume gepflanzt werden! Die persönliche Note kannst du mit einer kreativen Karte oder persönlichen Worten beim Verschenken einbringen – das ist sowieso viel schöner, oder? :)